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Aus gutem Hause

 
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Aus gutem Hause
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drone11
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Anmeldedatum: 12.11.2016
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Beitrag Aus gutem Hause Antworten mit Zitat
„Darf ich Ihr Motorrad einparken?“ ich fuhr mit meinem Motorrad auf das Riesen Anwesen der Familie von, von Heidelberg-Schulz! In dem Riesen Anwesen wohnt meine Freundin Annabella- sie ist die wohlbehütete Tochter der Familie.

Ein bediensteter fragte mich, ob er mein Motorrad einparken sollte! Ich ließ mir aber lieber den Stellplatz meines Zweirades zeigen und parkte es selber dort! Die Hofeinfahrt von den Anwesen ist länger als die Straße, in der ich wohne! Natürlich etwas übertrieben formuliert, aber fakt ist allerdings auch, dass das Grundstück der Villa Riesen groß ist!

Ich bin jetzt schon fast ein Jahr mit Annabella zusammen! Vor ihren Eltern mussten wir aber zunächst unsere Liebe geheim halten. Anni hielt es für das beste! Ich mag sie sehr gerne. Meine Freundin ist vor kurzen achtzehn Jahre alt geworden und sie musste mich unbedingt mal ihren Eltern vorstellen- Annabella beichtete erst vor kurzen ihre Eltern, das Annabella sich in mich verliebte!
Ich verkehre normalerweise nicht in solchen Kreisen und Anni hatte Angst, das was Schlimmes passieren könnte, wenn `arm und reich´ aufeinandertreffen könnten. Das meinte auch meine Tante, bei der ich seit dem tödlichen Autounfall meiner Eltern aufgewachsen war. Aber egal…
…ich konnte mir zwar keine großen Sprünge leisten, aber ich lernte schon sehr früh mit meinem Geld umzugehen und komme demzufolge auch ganz gut zurecht. Als `Arm` hatte ich mich aber eigentlich noch nie angesehen! Ich bin ausgelernter Kfz-Mechatroniker und bin schon seit ein paar Jahren in einen Motorradclub namens ´Höllenkrieger MC´ zu Hause. Wir sind mittlerweile immer um die fünfzig Mitglieder in dem Club und im nächsten Jahr feiern wir das hundert jährige Bestehen des Clubs!

Er existierte also schon lange vor meiner Zeit. In dem Club habe ich meine besten Kumpels und bekam mein erster Tattoo `Höllenkrieger `auf dem Rücken tätowiert. Zuerst ärgerte ich mich zwar, das Tattoo auf den Rücken zu haben- ich sah das Tattoo eigentlich nie- aber mittlerweile ist mir das völlig egal. Auf die Clique kann ich mich immer zu Hundertprozent verlassen, wie es natürlich anders rum genauso ist. Aber es soll nicht um den Motorradclub gehen, sondern um die gutbetuchten Eltern meiner Freundin!
Ich würde eine neue Welt betreten, meinten auch die Leute aus dem Club, als ich sagte, ich würde mal zu Annabella nach Hause fahren, damit mich ihre Eltern auch mal kennenlernen konnten! Annabella ist im Club sehr beliebt und meine Kumpels hatten sie schon lange in ihren Kreis aufgenommen! Zwar noch nicht mit unserem offiziellen Tattoo, aber inoffiziell wurde meine reiche Freundin schon lange in dem Motorradclub aufgenommen.

Es musste endlich erstmal mal mein Auftritt bei ihren Eltern folgen, die mich früher oder später ja mal genauso mögen sollten! Ich war schließlich schon fast ein Jahr ohne das Wissen ihrer Eltern mit Annabella zusammen und das musste und sollte sich unbedingt ändern! Meine Freundin hatte natürlich eine wohlbehütete Kindheit und liebte ihre Eltern. Annabella hoffte natürlich inständig, dass ich von ihrer Familie akzeptiert werde! Ich beschloss sogar etwas meine Persönlichkeit zu verbiegen, wenn es nottun würde.

Ich musste dringend ihren Eltern klarmachen, dass ich jetzt mit ihrer Tochter zusammen bin. Annabella mag ihre Eltern sehr gerne, das bemerkte ich. Mich und meine langen Haare sollten dann auch Annis Mutter und Vater endlich kennenlernen! Jedes einzelne Tattoo an meinem Körper brauchten sie noch nicht kennenlernen, aber Frau und Herr von Heidelberg-Schulz sollten mich endlich mal Persönlich treffen. Annabella erzählte mir schon etwas von zu Hause und bin mittlerweile gespannt wie ein Flitzebogen, ihre Eltern endlich kennenzulernen.
Mein Name ist Marko und bin noch immer in der Firma, in der ich auch lernte beschäftigt und habe sogar einen Lebenslangen Arbeitsvertrag in der Tasche. Ich hatte schon sehr früh meine Lehre abgeschlossen und stehe seitdem auf eigenen Beinen.

Ich bin 23 Jahre alt und meine Freundin meinte, dass sie erst mal 18 Jahre werden müsste, sonst hätten mir ihre Eltern garantiert die Polizei auf den Hals gehetzt. Davon ging Annabella ganz stark aus, obwohl ich ihr erster richtiger Freund bin und Annabella noch keinerlei Erfahrungen mit anderen Jungs hatte! Ich musste meiner Freundin sogar das küssen beibringen! Naja, ein bisschen jedenfalls!
Aber sie konnte sich Lebhaft vorstellen, wie ihre Eltern reagieren würden, wenn das Töchterchen- sie ist auch noch ein Einzelkind- einen Freund mit nach Hause bringen würde, der absolut nicht die Norm der Familie entsprechen würde! So Verführung minderjährige natürlich wegen hätten sie mir sofort die Bullen auf den Hals gehetzt!

Natürlich wäre das ein ausgemachter Schwachsinn, meinte auch unser Anwaltspaar aus dem Club. Ich durfte mit meiner Anni- so nenn ich immer Liebevoll meine Annabella- zusammen sein. Ich zwang Annabella doch schließlich zu nichts!
Annabella wusste natürlich, dass ich nicht in das Familienkonzept ihrer Familie reinpassen würde und der Ärger mit mir vorprogrammiert sein würde! Ich wusste gar nicht was das ganze sollte? Ich habe einen guten Job und bezahl immer pünktlich meine Rechnungen- habe ein recht buntes Privatleben und bin nicht vorbestraft- ich kiffe nur ab und zu mal mit Freunden, aber deale nicht und mache sonst eigentlich auch immer das richtige!

Ich mag Annabella sehr gerne und könnte mir durchaus vorstellen für immer mit ihr zusammen zu sein. Sie ist so anders, als meine verflossenen Freundinnen und ich meine nicht ihre reichen Eltern! Sie fährt unwahrscheinlich auf meine langen Haare ab, die sich von der Länge in ihren nichts nachstanden.
Abgesehen davon das Annabellas Haare blond sind und meine so hellbraun, also mehr dunkel sind. Sie könnten meinetwegen zwar noch etwas schwärzer sein, da würde besser zu meinen Lederklamotten passen. Aber sei´s drum.
Als ich Annabella mal von der Schule abholte, wurde ich von ihren Freundinnen schon fast angehimmelt und die meisten Jungs wollten genauso ein geiles Bike wie ich. Die Mädchen bewunderten logischer Weise meine Haare und die Jungs wollten auch so ein geiles Motorrad fahren.

Mein Motorrad hatte seine besten Zeiten schon hinter sich und ich hielt das sowieso für Schwachsinn. Nachdem die Lehrer merkten, dass ich mit Isabell zusammen bin, schauten sie mich nicht mehr so skeptisch an!
Vorher dachten sie mit Sicherheit, dass ich gleich eine Bombe hochgehen lassen würde! Auf jeden Fall war ich der Mittelpunkt in der Schule! Ich fühlte mich wie ein Außerirdischer, den jeder mal anfassen wollte! Jeden meiner Tattoos konnte zwar niemand sehen, aber das was gesehen werden konnte fanden die meisten reichen Teenager faszinierend.
Dabei hatte ich einen Kumpel, der ist am ganzen Körper tätowiert. Ich hatte doch noch jede Menge Haut zu bieten. Die Mitschüler und Mitschülerinnen meiner Annabella faszinierten ins besondere der Ring durch die Nase und die drei im linken Ohr.

Die Tattoos wurden von allen ausgiebig bestaunt, dabei kam eine Klassenkameradin von Annabella und zeigte mir ihren gestochenen Schmetterling am rechten Oberarm. Meine Tattoos animierten ihr wohl und sie musste auch zeigen was sie hatte! Eigentlich wollte ich das aber gar nicht sehen! Sei es aber drum!
Meine Tattoos bestanden meistens nur aus Bildern von wilden Tieren, ein Teufelchen oder mysteriösen und obszönen Sprüchen! Besonders stolz bin ich auf den Totenkopf, der hervorragend zwischen meinen beiden Brustwarzen passte.
Das sah aber von den Mitschülern niemand. Ich hatte noch ein Shirt und die Lederjacke an, die ich aber noch ausziehen sollte, damit die Tattoos an den Armen gesehen werden konnten. Auf der einen Seite nervte es ein bisschen, auf der anderen Seite genoss ich es aber auch! Obwohl wie immer galt, nur gucken, nicht anfassen. Darauf achtete Annabella mittlerweile besonders akribisch. Sie mag mich auch sehr, sehr gerne!

„Ich heirate Annabella später aber mal!“ pflaumte mich noch ein Junge aus ihrer Klasse an. Was wollte der Typ von mir? Wollte er mich warnen und einen Krieg mit mir anzetteln? Vermutlich hatte er seinen Persönlichen Leibwächter in der Nähe?
Meine Freundin flirtete mit ihm noch nicht mal, aber er und seine Eltern sind Freunde von Annabellas Familie und der Floh wurde ihm schon der früh ins Ohr gesetzt. Annabella geht natürlich auf einer Privatschule. Hier fehlte es den Schülern an nichts und meiner Meinung standen den Jungs und Mädchen die Schuluniformen. Auch wenn Annabella die nicht so spannend fand. Darum geht es aber nicht!

Der Papa und die Mama von Annabella sind richtige Ärzte mit Doktortitel und Diplom und haben sogar mehrere Praxen für Privatpatienten, völlig klar was von dem Töchterchen erwartet wurde! Der Reichtum von der Familie soll aber schon in den beiden Familien mit in die Wiege gelegen worden sein. Die Familie von Heidelberg und natürlich die Familie Schulz war schon immer sehr gut betucht und lösten die meisten ihrer Probleme mit Geld!

Der Typ aus der Klasse von Annabella hatte wahrscheinlich noch nie ein nacktes Mädchen gesehen!? Annabell wollte mit den Typen aus ihrer Klasse noch nie zusammen sein! Der Typ nervte, sagte sie eher. Mich interessierte sein anblaffen deswegen einen scheiß und ich sagte ihm, dass ich jetzt mit Annabella zusammen bin! Mehr oder weniger zog er dann den Schwanz ein und machte stattdessen auf plumpe Art ein anderes Mädchen an. Der Typ konnte noch nie verlieren, sagte Annabella später zu mir. Erfolg hatte er aber nicht. Das Mädchen ließ ihn Eiskalt abblitzen. Vermutlich war es heute wohl nicht sein Tag?
Mit Marissa verstand ich mich aber sehr gut! Ein Mädchen aus Annis Klasse, so was wie beste Freundinnen gab es bei den Reichen und Schönen wohl nicht, denn sie stellte mir Marissa nur als Klassenkameradin, aber wenigstens auch als gute Freundin vor!

Eigentlich begrüßten sich die beiden auch ziemlich Kühl und Herzlos. Ich begrüße meine Kumpels aus dem Club wesentlich herzlicher, erst recht meine besten Freunde! Marissa war auch das Alibi für Annabella und mich, als wir Anfangs ohne den Elterlichen Segen zusammengekommen waren und ihre Eltern noch keine Ahnung hatten, bei wem sich ihr Töchterchen rumtrieb. Alleine deswegen mochte ich sie natürlich.
Wenn Annabellas Eltern von Anfang an unserer Beziehung gewusst hätten, dass ihr Töchterchen mit einem Rocker zusammen ist, hätten sie mir mit Sicherheit gleich die Polizei auf den Hals gehetzt! Ich und Annabella sind jedenfalls Marissa sehr dankbar bei Bedarf die Eltern meiner Freundin anzuflunkern! Das kam sogar zwei, oder dreimal vor, hörte ich mal von Annabella.

Annabella war auf einmal wer in der Schule, schließlich ist sie mit keinen von den Spießern zusammen, sondern sie hatte plötzlich mit mir einen Rocker als Freund und auch noch jeden Spaß im Leben! Ich war so anders, als die meisten Schüler hier in der Schule! Manchmal kam ich nur mit Kutte und freien Oberkörper in die Schule angefahren.
Ich wollte auch niemanden meinen geilen Totenkopf auf der Brust vorenthalten, er war schließlich das teuerste Tattoo. Die Piercings am Ohr hatte ich zuerst, dann bekam ich `Höllenreiter MC` auf den Rücken tätowiert. Während im Laufe der Zeit einige wilde Sprüche und wilde Tiere dazu kamen! An meinen Beinen ist es noch sehr übersichtlich, aber Herrgott- ich bin ja erst 23 Jahre alt.

Die meisten reichen aus der Nobelschule waren tatsächlich schon für die Heirat bestimmt, oder zu mindestens vorgesehen! Meistens sollten sie von Reich auf noch Reicher heiraten! Zuneigung, oder Geschweige denn Liebe interessierte den Super Reichen irgendwie nicht.
Es war auch reiner Zufall Annabella und ich uns kennenlernten. Ein Kumpel aus dem Club ist Anwalt und hat mit dem Anwalt von der Familie der Superreichen eine Kanzlei. Wer, wie, oder was ihre Eltern mit Anni da wollten, interessierte mich nicht, aber in der Kanzlei trafen uns zum ersten Mal unsere Blicke, als ihre Eltern mit dem Anwalt redeten. Wir kamen sehr schnell ins Gespräch und noch nicht mal eine Woche später sind wir ein offizielles Pärchen geworden.

Nun gut- außer Vater Mutti von Heidelberg-Schulz wussten noch nicht, dass das Töchterchen mit einem Rocker zusammen war! Das sollte sich aber auch irgendwann ändern, nahmen wir uns dann gleich vor. Egal. Es war ja nun soweit!
Nach jeder Menge streicheln und küssen mit Zunge, fickte- Entschuldigung- schlief ich dann zum ersten Mal mit meiner Freundin! Ich weiß noch wie schockiert sie das erste Mal war, als ich ihr meine Zunge in den Hals schob!
Das muss aber ein tolles Feeling für Annabella gewesen sein und nach kurzer Zeit berührten sich unsere Zungen. Annabella liebt meine langen Haare! Ich fand in der Folgezeit ziemlich schnell raus wie sie es beim Sex gernhatte und ich zeigte ihr wie ich es mögen würde! Anni wurde zum ersten Mal in ihren Leben feucht, berichtete sie mir mal freudestrahlend. Inzwischen kamen wir sogar zur selben Zeit zum Orgasmus.

Annabella verliebte sich sofort in mich und ich mochte sie von Tag zu Tag immer mehr! Obwohl wir eigentlich schon immer zwei verschiedene Rassen von Menschen waren. Ich mochte Annabella von Anfang an sehr gerne und hatte nichts dagegen mit ihr für immer zusammen zu sein. Ich hatte es natürlich noch nie bereut- auch wenn sie mich ein ganzes Jahr nicht mal ihren Eltern vorstellen wollte. Ich fickte- wieder Entschuldigung- schlief gerne mit meiner Freundin. Mit ihrer Familie wollte ich schließlich nicht zusammen sein!
Als ich Annabella kennenlernte war sie erst siebzehn zehn Jahre alt und das würde nur Ärger mit ihren Eltern geben. Mir war es doch egal. Wir trafen uns bei mir, oder im Club, in dem sie auch immer mehr gemocht wurde. Immer mit Marissas Alibi, das meine Freundin eigentlich bei ihr zum Lernen bei ihr war! Bei Bedarf natürlich nur.

„Für so eine Reiche Pussy ist deine Freundin echt in Ordnung“, sagten meine Kumpels und sogar die Kumpel innen. Ich brauchte zwar nicht den Segen aus dem Club, aber etwas stolz wurde ich schon. Annabella wurde von jeden aus dem Club gemocht- von jeden! Niemand wunderte es, dass ich mich in sie verliebt hatte! Von Liebesgesülze wollte ich zwar noch nichts hören, aber ich mochte Annabella von Anfang an sehr, sehr gerne!
Im Laufe des Jahres ging unsere Beziehung schon so tief rein, irgendwann beichtete sie ihren Eltern mit mir zusammen zu sein und auf das drängeln von Vater und Mutter hinsollte und musste ich mich dann mal bei ihren mal vorstellen. Schließlich interessierte den Eltern was ich studieren würde und später mal machen wollte!

Aber ich studierte noch nicht mal und habe auf Lebenszeit einen Arbeitsvertrag in der Tasche. Ich hatte natürlich nie das Bedürfnis zu studieren. Ich hatte doch schließlich auch einen gutbezahlten Job in der Werkstatt! Ich komme zu mindestens ganz gut zurecht.
Ich konnte zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht sagen ob Annabella mit mir durchgebrannt wäre, aber heutzutage bin ich mir absolut sicher, dass Annabella mir ohne darüber Nachzudenken folgen würde! Egal wohin!
Annabella liebt mich und ich mochte meine Freundin auch sehr gerne! Es sprach natürlich nichts dagegen endlich mal ihre Eltern zu besuchen! Auch wenn ich nicht direkt nervös wurde, so war ich schon etwas angespannt! Ich wusste ja noch nicht, was mich erwarten würde? Ich kannte aber schon ihre versnoppten Mitschüler und einiges erzählte Isabella mir schon von ihren Eltern.

Ich parkte also das Motorrad am vorgegebenen Platz und stolzierte zu der Haustür. Dann betätigte ich die Klingel und hörte Klänge von Bach, oder Strauß im Schloss ähnlichen Haus hallen?! Mit Klassik kenne ich mich nicht wirklich gut aus!? Ich war schon immer mehr der Rock Typ! Nach einiger Zeit wurde dann die Tür von einer älteren Dame geöffnet. „Sie sind Frau von Heidelberg-Schulz?“ fragte ich gleich. Aber die ältere Dame schüttelte nur mit dem Kopf und meinte, dass sie nur die Haus Dame sei! Also nicht Annis Mutter, Schade eigentlich, sie war sehr nett zu mir.
Annabella erzählte mir schon von den vielen Personal im Haus, die Haus Dame ist für vieles im Haus verantwortlich. Am Wochenende sollten noch nicht mal alle da sein! Sie schien eine wichtige Person in dem Anwesen zu sein?! Wie auch immer. „Ich will zu Annabella!“ sagte ich dann gleich. Anstatt mir ihr Zimmer zu zeigen, wollte sie mir lieber den Helm und die Lederjacke abnehmen.

Auf meiner Lederhose verzichtete ich heute und entschied mich für eine meiner modischsten Jeans Hose! Die Haare band ich heute als Zopf, obwohl das immer schwierig ist unter den Helm zu bekommen! Aber ein richtiger Biker trennt sich nie von seiner Jacke und den Helm. Annabella wusste das, das Personal scheinbar noch nicht und somit behielt ich den Helm und die Jacke stets bei mir!
Ich sollte im Erdgeschoss in einen riesigen Hausflur auf meiner Annabella warten und setzte mich hin! Ich sah noch den Koch des Hauses, mit den ich noch einige Worte wechselte. Am Wochenende war aber nicht allzu viel Personal anwesend, sagte auch der Koch zu mir!

Auch er interessierte sich für meine Tattoos, die ich am Arm hatte. Nun gut! Nach einiger Zeit kam wieder die Haushälterin und sagte: „Miss Annabella ist jetzt bereit Sie in Empfang zu nehmen, Sir!“ zu mir hatte bis zu dem Wochenende noch niemand „Sir“ gesagt! Aber endlich kann ich Anni sehen! Aber so einfach war es dann doch nicht, merkte ich dann.
Ein Bediensteter, ich nehme an das war ein Butler, holte mich ab und dann ging es los! Sogar das Stockwerk mussten wir wechseln, um in das Gemach meiner Freundin zu gelangen! Verlaufen konnte ich mich aber nicht, denn der Butler ging immer voraus und zeigte mir den Weg.

Ein Riesenzimmer erwartete mich. Das ist natürlich nur Annabellas Wohnzimmer gewesen. Annabell hat noch ein eigenes Bade Zimmer mit zwei Waschbecken, einer noblen Dusche und Wanne. Ein ankleide Zimmer und natürlich eine Art Büro, wo sie ihre Schulsachen und jede Menge zu lesen und Spiele verstaut waren. In einem anderen Zimmer ist noch ein Computer, außerdem sah ich noch jede Menge Arten von Kartenspielen! Ihr Reich hatte mehr Platz zu bieten als meine ganze Wohnung!
Wie dem auch sei, als Isabella mich sah kam sie auf mich zugestürmt und umarmte mich: „Es tut mir so leid…es tut mir so leid…!“ stammelte sie. „Was tut dir leid…?“ fragte ich verwirrt nach. Fast alles wurde ein hier abgenommen, und ich war eigentlich ein einfacher Typ, der mit dem Luxus Leben nicht allzu viel anfangen konnte.

Gleichwohl konnte Annabell doch nichts dafür, dass sie so reich aufgewachsen war. Meine Freundin war aber tierisch aufgeregt mich ihren Eltern vorzustellen und ihr Gefühl wurde nicht besser, als ich schon das Anwesen so Halbwegs kennenlernte!
„So lange dich hier keiner für mich fickt… Entschuldigung, mit dir schlafen will, ist doch alles gut! …das schaffe ich nämlich noch ganz gut selber!“ sagte ich ihr schmunzelnd zurück. Ich liebe Annis lachen. Im Moment wurde es zwar nur ein Lächeln, aber immerhin. Annabella sah so anders aus. Wie eine junge attraktive Frau, nicht wie eine junge Teenagerin, die neugierig aufs Leben war. Nach ihrem noblen Kleid jedenfalls zu urteilen.

„Warum hast du nicht den schwarzen Leder Rock, den ich dir zum Geburtstag geschenkt habe, an?“ musste ich sie fragen. Ihre Mutter meinte das Kleid würde besser sein, sagte sie nur. „Du bist doch wirklich achtzehn…?“ stellte ich wieder eine Gegenfrage. Sollte man nicht spätestens dann selber bestimmen, was man gerne anziehen möchte?
„Sorry…ich kann meine Mutter nicht wiedersprechen…!“ gab Anni dann zu und fing an zu schluchzen. Ich sah meine Freundin bis Dato noch nie weinen, rektionsschnell nahm ich sie gleich in den Arm und tröstete sie. Ich lernte Annabella als neugieriges, natürlich auch als etwas verwöhntes Mädchen kennen, aber ich war von ihrer ängstlichen Art in Gegenwart ihrer Eltern sehr überrascht!

Ich sagte ihr natürlich, dass es doch nicht so schlimm sei, ihren Eltern sollte nur auch gleich merken, dass ich Annabella auch mit teuren Geschenken verwöhnen konnte. Der Lederrock hatte aber einen stolzen Preis, deswegen musste ich meine Freundin darauf ansprechen! Eine Lederjacke bekam sie zwar auch noch von mir, aber die war von einer Ex Freundin, die sie bei mir gelassen hatte. Im Nachhinein fiel mir sowieso ein, dass der Rock noch bei mir zu Hause war. Also Schwamm drüber!
Bei mir zu Hause, oder im Club, nach anfänglichen Schwierigkeiten, lebte meine Freundin richtig auf und in dem eigenen Elternhaus ist sie übernervös und hat Angst etwas Falsches zu sagen, oder gar ihren Eltern zu widersprechen. Ich denke ihre größte Angst war allerdings, dass ich partout nicht von Mutter und Vater akzeptiert wurde! Ich hoffte aber plötzlich, dass mich und Annabella so schnell nichts auseinanderbringen würde und mit ihren Eltern klarkommen würde.

Ich will mich auf jeden Fall von meiner besten Seite zeigen, nahm ich mir vor und ersetzte sogar den Nasenring als harmlosen Stecker. Ich versuchte alles Mögliche zu tun, damit ich von Annabellas Mama und Papa akzeptiert werde. Die Ringe im Ohr ließ ich allerdings drin, dass sie immer etwas kompliziert waren, wieder die Ohrlöcher zu finden.
Nervös zu sein, wenn man den ersten Freund den Eltern vorstellt, ist natürlich halb so wild und vielleicht auch sogar völlig normal. Während ihres Abis und beim Studium ist auf irgendeiner Art Isabell ja noch auf ihre Eltern Angewiesen?! Aber ich denke, sie könnte ein ganzes Leben bei den Eltern wohnen, ohne dabei nur einen Handschlag zu tun. Sowas in der Art erzählte mir Annabella jedenfalls mal von einen ihrer verwandten.

Ich beschloss jedenfalls erstmal mich ganz lieb und angemessen zu zeigen. Erst recht vor ihren Eltern! Ich war kaum mit dem Besichtigen von Annabellas Reich fertig, da klopfte die Haushälterin an Annis Tür. „Herein!“ sagte sie noch mit Tränen im Gesicht. „Das Essen kann serviert werden!“ bittet die Frau uns dann zu Tisch.
Annabell nickte, wurde aber gleich gefragt, weswegen sie weinen würde? Darauf gab aber meine Freundin keine Direkte Antwort, sondern sagte nur das alles in Ordnung sei! Ich schickte sie dann erstmal zum Gesicht waschen ins Bad.

Noch etwas Schminke nachziehen- die besaß sie schon, wie auch Nagellack seit ihrer Konfirmation- und ab in die Höhle der Löwen. Ich war mittlerweile echt Neugierig auf ihre Eltern. Umso Aufgeregter wurde natürlich meine Freundin. Hauptsache sie würde nicht mehr weinen, dachte ich mir nur noch. Nachdem wir durch die verschiedensten Räumlichkeiten gingen, kamen wir endlich beim im großen Dinner Raum an und traten ein.
Zwei lange Tisch Tafeln sah ich. Mein erster Gedanke war, dass dieser Raum perfekt für unser Club Raum war! Zu mindestens für unsere Feierlichkeiten. Ich staunte echt nicht schlecht. So ein großes Esszimmer sah ich noch nie! Das hier alles etwas größer als normal ist, hatte selbst ich schon mitbekommen, aber der Dinner Raum hatte es echt in sich. An den gedeckten langen Tisch setzten wir uns dann mittenrein. Ich dachte zwar erst, wenn wir am Rand der langen Tafel sitzen würden, hätte es garantiert die Bedienung leichter. Aber letztendlich hielt ich meine Klappe und sah dann endlich Herr und Frau von Heidelberg-Schulz.

Frau von Heidelberg-Schulz in demselben noblen Abendkleid wie ihre Tochter, nur das hatte mehr Dekolletee, als das Kleid von Annabella. Das Kleid meiner Freundin ist bis zu ihren Hals zugeknöpft. Frau von Heidelberg-Schulz hat aber auch wesentlich mehr Oberweite, als meine Freundin und die präsentierte sie auch. Nicht schlecht, es stand ihr, fand ich und hoffte das ich alles richtig machen würde. Dabei meinte ich wirklich nicht nur ihre Oberweite! Das Kleid stand ihr wirklich.

Es war jedenfalls auf den ersten Blick dasselbe wie bei ihrer Tochter, nur in Rot. Annabellas Kleid ist dunkel Blau. Beide hatten schwarze Strumpfhosen an. Frau von Heidelberg-Schulz hatte zwar kurze blonde Haare und ziemlich viele graue Strähnchen darin, aber die waren garantiert gefärbt, es stand ihr echt hervorragend! Frau von Heidelberg-Schulz ist eine sehr attraktive Frau. Annabellas Haare sind wesentlich länger und nicht so dunkelblond, aber es ließ sich nicht abstreiten das, dass Mutter und Tochter sind!
Herr Heidelberg-Schulz hat einen perfekten Anzug mit Hemd und Krawatte in einen gräulichen Ton an. Ich kann noch nicht mal eine Krawatte binden! Hoffentlich müsse ich das in diesen Kreisen auch nicht, dachte ich gleich im Stillen!

Beide musterten mich schon und guckten mich misstrauisch an. Die Lederjacke war ja schon an der Lehne des Stuhls und meine Tattoos an den Armen erstrahlten in voller Schönheit. Jedenfalls ich fand sie geil, Herr und Frau von Heidelberg-Schulz hatten eher einen schockierten Gesichtsausdruck.
Meine drei Ohrringe ließen Herrn und Frau von Heidelberg-Schulz auch bitter aufstoßen, aber ich denke der Stecker in der Nase gab ihnen den Rest. Mein Verbrecher Image war da! „Sind Sie wieder aus dem Gefängnis entlassen worden, oder haben Sie dieses Wochenende Freigang…?!“ Ehrlich gesagt rechnete ich schon mit dieser Frage.
Wie ein normaler junger Mann sah ich bestimmt nicht aus, wusste ich natürlich. Meine Tattoos, vielleicht die harmlosen Ohrstecker, oder der noch mehr harmlose Nasenstecker ließen die Blicke von den Eltern meiner Annabella immer misstrauischer werden.

Vielleicht stach auch nur mein kleiner zärtlicher Kinnbart den beiden sofort ins Auge. Er soll zwar noch mehr werden, aber bis jetzt hatte ich noch nicht einen ausgeprägten Bartwuchs. Ist mir aber egal, ich rechnete auch damit, nicht sofort ins Herz geschlossen zu werden, sondern war erstmal froh, dass Herr und Frau von Heidelberg-Schulz nicht alle Tattoos bei mir sahen. Auch wenn die am Arm bei ihnen schon zu einer Schock starre führten!
„Mama…bitte akzeptiert Marco… Marco war noch nie im Gefängnis…!“ ich wollte zwar auch fast schon antworten, nur Annabella kam mir zuvor. Machte nichts, ich hätte es nicht besser sagen können, etwas ruppiger vielleicht, aber nicht besser.
Annabella stellte mich dann vor und ich reichte zur Begrüßung meine Hand, die mir misstrauisch auch von Herrn und Frau von Heidelberg-Schulz entgegengestreckt wurden. „Wenn Annabella in den alter ihrer Frau ist, wünschte ich das sie genauso hinreißend aussieht wie Sie!“ sagte ich noch überaus charmant. Eigentlich machen die beiden einen netten Eindruck auf mich, aber sie sind tierisch misstrauisch mir gegenüber- was ich natürlich auch erwartete.

Für das Kompliment gab mir Frau von Heidelberg-Schulz nur ein leises „danke schön“ zurück. Jeder bemerkte sofort, dass ich in diesen Kreisen nicht zu Hause war. „Gott bewahre!“ ich wusste nicht worauf sich Frau von Heidelberg-Schulz berief. Wahrscheinlich das sie auf gar keinen Fall hoffte, das ich mit Annabella so lange zusammen sein würden? Annabellas und meine Pläne sahen aber anders aus.
Dann begannen Frau und Herr von Heidelberg-Schulz auch noch in der dritten Person über mich zu sprechen! „Ist dein Freund überall so angemalt?“ der Tätowierer im Club sah sich wirklich als Künstler, ohne jemals einen Picasso oder so tätowiert zu haben! Annabella antwortete nur; „Sie gut aus, oder?“
Plötzlich war in meinen Körper ein ganz komisches Gefühl. Ich mochte Annabella noch mehr- vielleicht liebte ich sie auch? Einfach kann jeder, dachte ich mir auf einmal- über die Steine, die mir schon die beiden bis hierhin schon in den Weg geschmissen wurden, sollten mich nicht zum Stolpern bringen und nahm ich mir sofort vor, um unsere Beziehung zu Kämpfen.

Nachdem ich dann kurz meine Berufliche Laufbahn erörtert hatte und ich ihnen klar machte niemals studieren zu wollen, wurden die Blicke, die mir zugeworfen waren, natürlich nicht besser! Zum Glück fing dann endlich der Lunch an. Einmal um den Tisch rumrennen, dann wieder zurück und in die Küche. Ich beschloss aber das rennen der Bedienung nicht zu meinem Problem zu machen! Ich konnte die Gänge die serviert worden gar nicht mehr zählen, aber jeder Gang war lecker, wenn auch viel zu wenig!
Als einem der Hauptgänge gab es frittierte Mädchenbrust mit kleinen Röschen aus Blumenkohl und Kartoffelstreifen. Für meinen Geschmack etwas zu wenig, aber echt lecker. Jeder Koch konnte Menschenfleisch nicht so gut zubereiten, wusste ich!

Menschenfleisch ist heutzutage sehr teuer und das konnte sich nicht jeder leisten! Ich glaube die neuen Gesetze zur Menschenverarbeitung gibt es erste auch seit zehn Jahren, oder so. Das ist der allgemeinen Hungersnot auf der Welt geschuldet. Tierisches Fleisch wurde zu Knapp, um die Weltbevölkerung satt zu bekommen!
Während des Essens fand übrigens keinerlei Kommunikation statt. Alles war ruhig. Ich natürlich auch und genoss das bissen Mädchenbrust und Jungenschenkel. Weiß ich nicht welche Gänge was waren? Ich bemerkte Annabellas Nervosität, aber ich hielt meine Klappe. Ich sagte noch nicht mal, da sich noch Hunger- naja, sagen wir Appetit hatte.

Als es angefangen hatte zu schmecken, war das essen schon verputzt. Die reichen Essen viel zu wenig, dachte ich gleich. Ein ausgewachsener Mann sollte von diesen bisschen Satt werden?! Und so richtig ausgewachsen war ich ja noch nicht mal! Wie dem auch sei, nach dem Dinner erwähnte ich lobend den Küchenchef. Lecker war es ja wirklich!
Ich wollte in das Herz von den Eltern meiner Freundin! Bei mir, oder im Club ist Annabella das nette süße Mädchen von nebenan. Bei ihren Eltern kannte ich sie kaum wieder! So was von übernervös, immer mit der Angst im Nacken etwas Falsches zu sagen!
Nach dem Essen gingen wir dann ins Wohnzimmer, um noch einen Absacker zu trinken. Ich wollte aber keinen, da ich ja eigentlich noch fahren musste. Das hatte aber nichts mit Eischleimen bei Mama und Papa zu tun, ich trinke Grundsätzlich kein Alkohol, wenn ich noch fahren musste!

Ich wollte zwar noch etwas beim Abräumen des Tisches helfen, aber Herr von Heidelberg-Schulz meinte nur zu mir: „Dafür haben wir doch Personal!“ Nun denn- ich muss mich hier an einiges gewöhnen, wenn ich in das Herz der Eltern wollte, wusste ich.
Mit einer übernervösen Annabella ging ich dann Händchenhaltend in das Riesen Wohnzimmer. Wir folgten ihren Eltern, die sich nicht anfassten und in gebührenden Abstand voneinander vorausgingen. Aus einer Bar wurden wir dann von eigenem Mann im Pinguin Anzug mittrinken und Snacks versorgt, während Annabella mit ihren Eltern über mich sprach und mit mir über meine beruflichen Pläne! Dabei habe ich einen guten Job?! Manche Klassenkameraden mit denen ich den Schulabschluss machte, sind nach der Lehre sofort wieder Arbeitslos geworden!

Ihre Eltern versuchten zwar sofort noch mal das Thema auf den jungen Mann aus der Schule zu lenken, der eigentlich für meine Freundin zum Heiraten vorgesehen war, aber Annabella schwor bei ihren Leben darauf, ihn niemals zu lieben- was den Eltern aber scheinbar sowieso nicht interessierte- sondern dass sie sich in mich verliebt hatte. Von Reich auf noch Reicher zu Heiraten war in diesen Kreisen die Devise,
Ihre Eltern versuchten noch meine Freundin umzustimmen, in dem sie öfters mal sagten, dass die Ehe nichts mit Liebe zu tun haben würde. Das Ganze war doch nur eine Phase, sagten sie immer wieder abwechselnd. Und ich verstand das ganze Problem irgendwie nicht? Immer wieder gab es diese versteckten Angriffe gegen meine Person, ohne allerdings, dass mich Annabellas Eltern so richtig unter der Gürtellinie beleidigten.

Meine Tattoos und das Piercing waren natürlich im Fokus von den beiden. Die beiden fragten mich zwar, ob ich das toll finden würde so rumzulaufen, aber sogar Annabella war dann auf meiner Seite und sagte: „Das sieht doch toll an Marko aus!“ sie schaute abwechselnd zu ihren Eltern, aber die beiden nahmen die Aussage der Tochter ohne Kommentar zur Kenntnis.
Natürlich war ich oftmals anderer Meinung als ihre Eltern, aber ich hielt erstmal meine Klappe! Mir war das von Annabella schon von vorneherein angekündigt, dass der Weg zu den Herzen ihrer Eltern sehr steinig werden würde. Trotzdem war ich fest entschlossen, mich in das Herz der beiden zu Kämpfen!
Das sind eben Mutter und Vater, die nur das Beste für ihr Kind wollen würden. Wie es natürlich im Allgemeinen üblich ist. Wie dem auch sei, mit mir sprachen ihre Eltern erstmal kaum, sondern sie sahen aber so langsam wirklich ein, dass ihre Annabella sich in mich tierisch verliebt hatte.

Ob wir schon mal miteinander geschlafen hatten, wollten Herr und Frau von Heidelberg-Schulz natürlich noch wissen. Ich antwortete nicht, sondern Annabella ergriff sofort das Wort. „Das erste Mal war wunderschön und es wird sogar von Mal zu Mal immer besser!“ Anstatt sich aber für ihre Tochter zu freuen, fragten sie nur, ob wir dann auch ausreichend verhütete?
Letztendlich hatten die beiden aber nur Angst davor, dass Annabella von mir Schwanger werden würde! Zu mindestens wollten sie kein Enkel von so einen wilden wie mich, dass sagten ihre Eltern zwar nicht so direkt, aber gedacht hatten sie es garantiert. Außerdem war es ihnen sehr wichtig, dass Annabella erstmal ihr Abi machen sollte! Natürlich sind sie mit mir als Schwiegersohn merklich nicht sonderlich Einverstanden, aber sie ließen erstmal ihre Tochter von mir schwärmen.
Nachdem meine Anni am rumdrucksen war, aber eindeutig ihren Eltern zu verstehen gab, dass sie sich unwahrscheinlich in mich verliebt hatte, lächelte Frau von Heidelberg-Schulz ihre Tochter sogar einmal an. Was Liebe ist, wusste wahrscheinlich niemand von Herrn und Frau von Heidelberg-Schulz. Die Heirat diente wahrscheinlich nur dem Mittel zum Zweck. Eben von Reich, auf noch Reicher Heiraten.
Herr von Heidelberg-Schulz holte sich dann selbstständig einen Drink aus der Hausbar. Sein Töchterchen geht mit diesem Typen unter, dachte er mit Sicherheit ständig.

„Wollen Sie auch einen Drink, Herr Marko…?“ Ich sagte schon häufiger, dass die beiden ruhig einfach Marko zu mir sagen sollten. Ich sieze die beiden natürlich weiter. Herr von Heidelberg-Schulz versuchte es sogar nochmal. „Willst du auch ein Drink Marko…?“
Ihm ist das unangenehm, das seiner Tochter in mich verliebt ist und dann auch noch Sichtlich Spaß mir hat! Angefangen beim Motorrad fahren, bei den unzähligen Unternehmungen, die Annabella und ich schon machten und dass ihr der Sex mit mir Paradiesvogel, wie er mich sogar mal nannte, gefallen würde.
Während ich meine Klappe hielt, erzählte Annabella von unseren Unternehmungen und dass sie sich in den Motorrad Club tierisch wohl fühlen würde. Die sind alle so anders, als die Leute die ich kenne, sagte meine Freundin ständig. Mittlerweile wusste ich sogar ganz genau, wie sie das meinte!

Der Mann musste sich mit einem Drink ablenken. Am Glück der eigenen Tochter konnten die beiden auch nicht dran rütteln! Sie verstanden es zwar nicht, aber mussten mich Wohl oder übel erstmal akzeptieren. Den Drink musste ich musste aber verneinen, ich musste schließlich noch fahren! Was ich eigentlich auch schon mal erwähnt hatte!
Der Mann holte aber für sich alleine einen Drink und brachte seine Frau ein Glas Champagner mit! Ich bekam eine Cola und Annabella bekam ein Glas O-Saft, die von einem Bediensteten gebracht wurden. Ich wurde wenigstens gefragt, was ich denn sonst trinken wollte, Annabella bekam einfach einen O-Saft von einem Butler gereicht.

Mein Leben und mein Aussehen passten überhaupt nicht in das Familienleben der Familie von Heidelberg-Schulz. Schlussendlich ist Herr von Heidelberg-Schulz und ich im Raucherzimmer eine smoken gegangen, um mit mir von Mann zu Mann zu reden, wie Herr von Heidelberg-Schulz zu mir sagte.
Ich dachte wirklich schon, die Eltern merkten, dass ihr Tochter unwahrscheinlich in mich verliebt war und sie würden mich allmählich akzeptierten, dass sie mit mir zusammen ist! Aber scheinbar wollten sie mich nicht als ihren Schwiegersohn haben, denn Herr Schneider startete im Raucherzimmer noch einen versuch mich aus dem Leben von ihren Töchterchen zu verbannen!

Während Annabella- so ging ich dann von aus- von ihrer Mutter bearbeitet wurde, versuchte Herr von Heidelberg-Schulz mich aus dem Leben seiner Tochter im Raucherzimmer zu vertreiben. Ich musste zwar zwei Zigaretten rauchen, bevor Herr von Heidelberg-Schulz eine Zigarre aufrauchte, aber ich wollte dennoch lieber von meinem eigenen Nikotin zu Grunde gehen und lauschte gebannt seinen Worten, wie er mich von seiner Tochter verbannen wollte.
Seine Worte waren nicht beleidigend, aber der Mann gab mir eindeutig zu verstehen, dass ich nicht in dieser Familie passen würde. Das stimmte zwar, ich bin aber unwahrscheinlich anpassungsfähig, wusste ich. Ich sagte nur immer wieder, dass das gefälligst Annabella zu entscheiden hatte, mit wem sie zusammen sein wollte.
„Was sind Ihre…deine Träume, Marko?“ warum viel es den reichen pinkeln so schwer du zu sagen? Egal! Wenn ich mal Kohle hätte, würde ich mir ein neues Motorrad kaufen. Den Traum eines jeden Bikers. Sogar im Laden hatte ich sie schon mal angeguckt. Die kann ich mir im Moment aber noch nicht leisten! Herr Schneider wollte aber eigentlich viel mehr über meine Kariere Chancen wissen, aber darüber machte ich mir noch nie Gedanken und konnte somit nicht sagen, was der Mann hören wollte! Bei meiner Arbeit lief es doch gut!

Herr von Heidelberg-Schulz machte mir dann im Raucherzimmer ein unmoralisches Angebot. Dablieb mir echt die Spucke weg! „Du kennst dir beim Händler ein Motorrad auszusuchen…egal wie teuer es ist…Geld spielt keine Rolle!“ das hörte sich noch gut an, aber Herr Schneider erwartete auch eine Gegenleistung von mir, „anschließend lässt du deine Finger von unserer Tochter und verschwindest aus ihren Leben!“
Herr Schneider sagte das in einen ernsten Ton und schaute mich immer durchdringlicher an. Ich schnallte zuerst gar nicht, dass Herr Schneider gerade versuchte mich zu bestechen! Die Probleme der reichen Leute wurden scheinbar immer nur mit Geld gelöst. Aber nicht mit mir! Ich habe auch meinen stolz!

Ich drückte meine Zigarette aus und sagte: „Ich liebe ihre Tochter…, wenn sie mich nicht mehr liebt, verlasse ich sie und verschwinde aus ihren versnoppten Leben. Aber ansonsten können Sie sich das Motorrad da hinstecken, wo die Sonne nicht scheint!“ ich war echt stolz auf mich- das Wort Arsch, oder Arschloch brauchte ich gar nicht benutzen. Zum ersten Mal musste ich mir auch eingestehen, dass ich Annabella liebe!
Vor ein paar Jahren noch schnappte ich mir ein Sondergeschenk und verschwand aus dem Leben meiner Angebeteten. Nicht so bei Annabella- Kampflos wollte ich sie nicht aufgeben. Je mehr Steine mir in den Weg gelegt worden sind, desto kämpferischer wurde ich.

Wutentbrannt bin ich dann wieder zügig zurück ins Wohnzimmer schnellen Schrittes gegangen, in dem meine Anni und ihre Mutter waren und sah noch wie Herr von Heidelberg-Schulz hektisch seine Zigarre aus machte und versucht so schnell wie möglich mir hinterher zu kommen. Ich stürzte in das Riesenzimmer und polterte drauf los. „Ich verschwinde jetzt von hier…kommst du mit mir mit Anni!“ ich wollte weg von hier…und zwar so schnell wie möglich.
Sie warfen mit Geld nur so um sich, da hatte ich keine Chance und wollte kapitulieren! Ich lasse mich doch nicht kaufen und hatte natürlich auch mit Reibereien beim Treffen mit Annis Eltern gerechnet, aber nicht, dass sie mich mit Geld aus den Leben ihrer Tochter drängen wollten! Ich bin nicht käuflich, ich habe auch meinen stolz und den kann man nicht kaufen! Meinen stolz ist unabhängig von den Geldscheinen in meinem Portemonnaie!

„Ich gehe… kommst du mit Anni?“ ich sagte bewusst nochmal Anni, ihre Eltern hassten das, wenn ich „Anni“ sagte. Das kristallisierte sich schon während des Essens ab. Meine Freundin heißt schließlich mit gut Bürgerlichen Namen Annabella! Frau von Heidelberg-Schulz und Annabella sprangen sofort von ihrem Platz hoch. „Was ist passiert…?“ krakelte Annis Mutter los. Ihr Vater kam sofort zügig ins Wohnzimmer nach und schüttelte zu seiner Frau mit dem Kopf.
Ich glaubte es nicht, Annis Mutter und ihr Vater wollten mich kaufen, damit ich aus dem Leben von meiner Anni verschwinde! Ich dachte erst, das war nur eine Hirnrissende Idee von ihrem Vater?! „Deine Eltern wollen mich kaufen… sie wollen mir ein neues Motorrad schenken, damit wir uns nicht mehr sehen!“ sagte ich zu Annabella, während ich sie im Arm nahm und tröstete.

Sie schluchzte nämlich schon wieder ziemlich schwer, kein Wunder, sie kannte ja ihre Eltern! Mit Geld konnten sie wohl bis Dato wohl alle Probleme lösen?! Es trat genau das ein, was Annabella eine höllische Angst machte! Ihre Eltern wollten mich loswerden! Aber freiwillig ging ich nicht, was meine Freundin sichtlich sehr glücklich machte.
„Warum darf ich nicht glücklich sein…? Ich will keinen Julius, Konstantin, oder Theodor…Ich will mit Marko glücklich sein…!“ polterte Annabella ihre Eltern an. Das beeindruckte mich natürlich und ich beschloss die Flinte nicht gleich ins Korn zu werfen!

Nachdem ich Annabella erklärte, was im Raucherzimmer vorgefallen war, ging ein richtiges ge-flenne los, wie ich es bei Annabella noch nie vorher erlebt hatte. Ihr Tränenkanal wurde plötzlich geöffnet und es kam wie Fluten aus ihren Augen. Meine Freundin löste sich aus meiner Umarmung und wendete sich ihrer Mutter zu.
Das gleiche passierte auch noch mit Herrn von Heidelberg-Schulz, der seine Tochter allerdings wieder etwas beruhigen wollte. Annabella wollte aber gar nicht erst von ihrem Vater in den Arm genommen werden, denn sie umklammerte mich ziemlich fest und versuchte ihren Vater und ihre Mutter immer auf Distanz zu halten.

Wenn ein Kind nicht seinen Willen bekam und die Eltern ihr versprachen was wesentlich Besseres zu bekommen, erinnerte mich die ganze Situation. Es ging aber im Moment um wesentlich mehr. Geld hatte bei mir nicht die erhoffte Wirkung, was den Eltern von Anni ungemein verunsicherte. Annabella hatte Angst mich zu verlieren. Es trat das ein, worauf meine Freundin die ganze Zeit Angst hatte. Ihre Eltern wollten mich nicht als ihren Freund, geschweige denn als Mann, oder gar Vater ihrer Enkel.
Erst als Annabella sich wieder in meinen Armen ausheulte, beruhigte sie sich endlich so Halbwegs wieder. „Beruhig dich wieder…alles wird gut! Ich trenne mich niemals von dir! Deine Eltern können mich nicht kaufen!“ versprach ich meiner Freundin und flüsterte ihr ständig ins Ohr. Ich war mir inzwischen Komplett sicher, dass ich um Annabella kämpfen werde! Egal wie viele Opfer es geben würde.

„Er liebt unsere Tochter…“ sagte Herr von Heidelberg-Schulz dann wie aus dem nichts zu seiner Frau. Bis auf etwas schluchzen wurde es plötzlich ganz still bei Annabella und sie schaute ungläubig zu mir auf. „Dein Vater hat recht…“, fing ich an, „ich liebe dich!“ Ich sagte den L Satz zum ersten Mal zu Annabella. Dementsprechend drückte sie mir sofort ihre Zunge tief in meinen Mund. Es interessierte ihr in dem Moment gar nicht, das ihre Eltern danebenstanden.
Herr von Heidelberg-Schulz nahm sich noch ein Drink und schenkte seine Frau auch einen ein. Sie brauchte dieses Mal wohl etwas stärkeres, als Sekt. Dann setzten sie sich beide erstmal wieder hin und flüsterten sich immer wieder was zu. Es interessierte ihnen so gut wie gar nicht, dass ich deren Tochter liebe Worte sagte und versprach sie für kein Geld der Welt zu verlassen! Voraussichtlich diskutierten sie, wie es jetzt weiter vorgehen sollten? Ich bin noch nicht mal käuflich, sicherlich eine ungewohnte Situation für die super reichen!

Nachdem Annabells Zunge aus meinem Mund war, bin ich mir ganz sicher. Ich will mit Anni zusammen sein. „Ich brauche keinen zum Arschabwischen… ich brauche kein Nagel neues Motorrad…ich brauche keinen sieben Gänge Menü…ich brauche keinen der mich rund um die Uhr getüttelt, aber was ich brauche ist … ist eure Tochter Annabella!“ prompt hatte ich wieder Annis Zunge in meinem Mund. Ihre Eltern interessierten ihr wieder nicht.
Die größte Angst von Annabella trat nicht ein, mich konnten ihre Eltern nicht kaufen! Ich hörte ihre Steine vom Herzen bis zu den Füßen plumpsen. Ich hatte mittlerweile auch so ein beschreibbares inneres tolles Gefühl, das ich plötzlich ganz genau wusste, mit Annabella alt werden zu wollen! „Irgendwann kommt Anni aus dem goldenen Käfig in der Villa raus… irgendwann werden wir Kinder bekommen und sie gemeinsam Großziehen…ja, genau…ich liebe Ihre Tochter und kein Geld der Welt kann mich mit Anni auseinanderbringen!“ ich wuchs über mich hinaus.

Von Herrn und Frau Schneider kam so gut wie keine Reaktion mehr, nur Annabella guckte mich entgeistert an, wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und fragte mich: „Meinst du das alles, wie du es eben sagtest ernst?“ Ich war am meisten von mir überrascht, das Wort mit L war mir so leicht und locker aus dem Mund gesprungen. Ich wusste dann, dass ich mit Anni mein Leben verbringen wollte- egal, wie steinig der Weg noch werden würde…!
„Jede Silbe aus meinem Mund, meinte ich genauso, wie ich das sagte!“ musste ich mir dann auch eingestehen. Anni wischte nochmal Tränen der Freude aus dem Gesicht und Schwupps hatte ich sie wieder im Arm und dieses Mal heulte sie vor Freude und sagte andauernd „ich liebe dich auch so sehr…!“ Herr und Frau von Heidelberg-Schulz standen nur betölpelt rum und wollten sich immer wieder ihrer Tochter annähern, nur Annabella wich ihnen immer mit mir im Arm aus.

„Ich will keine Ärztin werden…! Ich folge dir, egal wohin du gehst…!“ platzte es aus Annabella auf einmal raus und nahm mich noch fester in den Armen. Ich denke zwar nicht, dass meine Freundin ihr ganzes jetziges Leben aufgegeben hätte, aber sie machte ihren Eltern den Standpunkt ihrer Gefühle zu mir sehr deutlich klar.
Der Blick von ihren Eltern wurde wieder misstrauischer und ich sagte dann: „Du machst erstmal dein Abi…ich denke deine Eltern werden dich dabei unterstützen…“ ich sagte das in einen ernsten Ton und meinte es auch ernst. Zum Glück hatte ich Annis Eltern erstmal Mundtot bekommen- sie lauschten erstmal nur meinen Worten. „danach studierst du Medizin und wirst die beste Ärztin, die die Welt jemals gesehen hat…!“ mit meiner Ansprache waren Herr und Frau Schneider scheinbar zufrieden, denn sie nickten mich immer wieder an.

„Du wirst nämlich die beste Ärztin der Welt!“ setzte ich noch einen drauf. Ich erinnerte mich an einen Kumpel der mit dem Motorrad in einen Stacheldraht Zaun fuhr. Das Motorrad reparierten wir aus dem Club und er wurde dann hervorragend von Anni verarztet, obwohl er eigentlich lieber in ein Krankenhaus hätte fahren sollten.
Annis Eltern taten mir plötzlich leid, ich wollte nicht am Bruch mit ihrer Tochter schuld sein. Ich habe keine Komplexe, nur weil mein Mädchen schlauer ist als ich und auch noch mehr Geld nach Hause bringen würde. Das war mir völlig egal!

Dann wollte ich konsequenter Weise wirklich erstmal fahren! Die Tränen haben Annis Gesicht mit Schminke verschmiert. „Ich fahre jetzt nach Hause…! …wir sehen uns morgen…? Meine Kumpels und ich wollen in der Früh eine kleine Tour machen? Willst du mit mir mitfahren?“ Ich fragte Annabella bewusst nicht, ob sie gleich mit mir mitkommen wollte.
Ich wollte wirklich nicht, dass meine Freundin ihre Eltern hassen würde. Dann schaltete sich aber Frau von Heidelberg-Schulz in das Gespräch ein: „Morgen hat doch der Kirchenchor eine Vorführung…?“ ich wusste gar nicht, dass Anni überhaupt im Kirchenchor singt? Ich musste zwar, dass Annabella eine Super Stimme hat, aber das sie singt wusste ich nicht? Ihre Stöhn Geräusche beim Beischlaf reichten mir immer voll und ganz, grins. Ich fragte natürlich nie und Anni sagte mir das auch nicht.

„Du singst morgen in deiner Kirche und ich hole dich nach dem Mittagessen ab!“ plante ich in Sekundenschnelle. „Willst du nicht auch mal mit zum Gottesdienst Marko?“ fragte Herr von Heidelberg-Schulz mich versöhnlich. „Sorry…in meinem Hirn gibt es keinen Gott…ich glaube nur an mich selber! Gott und ich sind irgendwie nicht immer derselben Meinung!“ sagte ich Herrn und Frau von Heidelberg-Schulz verschmitzt grinsend.
Dann schaltete sich Annabella wieder ein: „Ich habe auf Chor sowieso schon lange keinen Bock mehr…bitte Papa…darf ich mit Marko mitfahren?“ ist mir ein Rätsel warum Annabella immer noch fragt, sie ist doch achtzehn?! Ich sah das sogar schonmal in ihren Ausweis.

Dieses Mal sah mein Gesicht wahrscheinlich etwas bedröppelt aus. Zur Unlust ihrer Tochter sagten Herr und Frau von Heidelberg-Schulz zwar nichts, aber die beiden fragten Annabella: „Will Marko dich dann…“ er stotterte sie die Worte aus seinem Mund „will Marko dich denn auch Heiraten?“ Herr von Heidelberg-Schulz stellte die Frage an mich und Frau von Heidelberg-Schulz wollte unsere Pläne genauso wissen. Sie wartete gespannt auf eine Antwort von mir. Obwohl ich wieder in der dritten Person gefragt wurde, beschloss ich zu antworten.
„Ich würde liebend gerne ihre Tochter heiraten…“ dann viel mir noch was ein, „dürfte ich um die Hand ihrer Tochter anhalten?“ machte man das nicht so? Verlieben tut man sich wohl in diesen Kreisen nicht, hier wird erstmal geheiratet?!

Egal, Herr und Frau von Heidelberg-Schulz waren sehr beeindruckt von mir. Im Leben der reichen ist alles komplett vorher geplant! Wahrscheinlich sogar die Tage, an dem man Sex haben durfte.
Am besten erst Heiraten und dann Sex, aber der Zug war schon lange abgefahren. Wieder schaltete sich meine Freundin ein: „Den Polterabend feiern wir im Club bei deinen Kumpels, die Hochzeit können doch meine Eltern ausrichten!“ Annabella kennt den Werdegang bei den reichen natürlich ganz genau. Händeringend suchte Annabella nach einem Weg um mich und ihre Eltern zusammenzubringen. Logischer Weise sind Annis Eltern ihr genauso wichtig, wie ich für auch für ihr wichtig bin.

Sogar ich lenkte ein: „Ich würde auch zur Hochzeit mit in die Kirche gehen. Dabei dachte ich über eine Hochzeit noch gar nicht nach. Aber du machst erstmal dein Abi!“ versuchte ich auch etwas von der Hochzeit abzulenken. Ich wusste aber das Anni es sich wünschte in Weiß zu Heiraten. „Ich trage aber keinen Schlips!“ wollte ich dann aber nochmal klarstellen. Daraus wurde zwar später nichts, aber ich war echt der Meinung ich könnte auch ohne Krawatte in die Kirche gehen.
Die kirchliche Trauung war Herr und Frau von Heidelberg-Schulz sehr wichtig, merkte ich. Ich wollte ja nicht wie ein Starrsinniger Ochse mir den Zutritt in die Familie meiner Freundin versperren. Auch wenn ich Persönlich auch mit Lederanzug in die Kirche gegangen wäre, so wollte ich Herrn und Frau von Heidelberg-Schulz unbedingt etwas entgegenkommen. Und siehe da, Frau von Heidelberg-Schulz schmunzelte sogar etwas.

Anfangs dachte ich eher, ich stand kurz vor ein Hausverbot. Aber nichts dergleichen, vielleicht lag das Herz der Tochter der Familie von Heidelberg-Schulz doch mehr am Herzen, als ich anfangs vermutete. „Wollen Sie nicht…“ ich schaute Frau Schneider an. „Willst du nicht über Nacht hier bleiben…?“ verbesserte Herr von Heidelberg-Schulz seine Frau.
Sie dachten wohl das gleiche. Meine Freundin schaute mich Hoffungsvoll an. Mir war allerdings noch kurzzeitig etwas unwohl! Ich bin wirklich ein normaler Typ, ich passte hier eigentlich überhaupt nicht rein, aber ich musste unbedingt mal über meinen eigenen Schatten springen.
„Okay…! Aber ich muss dann noch etwas Klamotten von mir holen!“ sagte ich dann. „Das kann doch unser Chauffeur mit der Haushälterin machen?!“ wurde mir geantwortet. Sicher, in diesen Kreisen machte niemand mal was selber. Hauptsache ich kann meine Anni weiterhin selber Beglücken, dachte ich schon wieder.

Wie dem auch sei, ich könnte mit dem Chauffeur mitfahren, oder sie schicken die Haushälterin mit, die schon alles finden würde! Ich entschied mich für die Haushälterin. Illegale Subtanzen findet sie garantiert nicht in meiner kleinen Bude und zu verbergen hatte ich sowieso nichts, auch wenn Familie von Heidelberg-Schulz eigentlich immer noch davon überzeugt waren, ging ich von aus.
Als ich der Haushälterin meinen Haustürschlüssel gab, sagte ich noch: „Meinen Motorradschlüssel würden Sie aber nicht kriegen!“ dann fiel mir was wesentliches ein, „können Sie Annabellas Sachen mitbringen…die müssten im Kleiderschrank sein…?!“ oder auch nicht, „vielleicht auch im Bad…, oder im Schlafzimmer…?“ die Haushälterin unterbrach mich lächelnd bei meinen rum Gestotter. „Ich werde sie schon finden!“ Logisch, andere Mädchen Sachen waren bei mir in der Wohnung ja auch nicht. „Danke…!“ sagte ich dann nur noch. Ich beschloss den Tag erstmal meine ganzen Nietenarmbänder zu Hause zu lassen. Ich hatte nämlich das Gefühl Herr und Frau von Heidelberg-Schulz fingen an mich zu mögen. Ich wollte den Bogen ja auch nicht gleich wieder überspannen!

„Das wäre toll…hast du denn noch Lust etwas schwimmen zu gehen?“ fragte mich Freudestrahlend Annabella. Also doch noch weg? „Ist Wasser im Pool, Mama?“ was, hier ist ein Pool?
Sogar ein Innenpool, in dem man auch nach Draußen schwimmen konnte. Das hatte noch nicht mal jeder, von den reichen und schönen, sagte Annabella noch zu mir. Scheiß auf Reich sein, man musste nur die richtigen Leute kennen, dachte ich mir sofort. Im günstigsten Fall sogar mit ihnen zusammen sein. Ich dachte schon wieder an Anni, was ich in letzter Zeit öfters und freute mich innerlich. Mit Anni hatte ich von Anfang an ein sehr gutes Gefühl!
„Möchten Sie…möchtest du auch Sekt, oder ein Glas Champagner?“ fragte Herr von Heidelberg-Schulz mich dann. Zeit war ja noch, denn die Haushälterin war gerade erst mit dem Chauffeur zu mir losgefahren. Fahren musste ich nicht mehr!

Frau und Herr von Heidelberg-Schulz schauten mich zwar immer noch etwas Skeptisch an, aber ich habe wirklich das Gefühl, ich kam deren Herzen immer näher. Ich musste aber trotzdem antworten: „Ein Bier wäre mir lieber…!“ Herr Schneider lächelte mich an. Ich sah den Mann, glaube ich, zum ersten Mal lächeln. Vermutlich war in diesen Kreisen eher Champagner angesagt, obwohl Herr von Heidelberg-Schulz auch gerne mal ein Bier getrunken hätte!
Leider hatten sie aber zurzeit Bier aus dem Fass, aber sie würden mir eine Flasche reichen. Ich hätte es mir auch selber holen können, nur Frau von Heidelberg-Schulz meinte, „wir haben dafür doch Personal!“ „Sie werden sogar dafür bezahlt!“ ergänzte noch Herr von Heidelberg-Schulz. Da konnte ich natürlich nicht widersprechen, obwohl ich mir mein Bier auch selber geholt hätte! Aber vermutlich hätte ich mich in diesem Riesen Anwesen eh verlaufen?!

Bevor ich so richtig ja sagen konnte, schenkte mir schon ein bediensteter ein Bier aus der Flasche in ein Glas ein. „Eigentlich bin ich ein Flaschenkind“ sagte ich zwar noch, aber ich denke aber, das hätte in diesen Kreisen niemand kapiert. Außer Annabella natürlich, die mir einen mitleidigen Blick zuwarf und mich immer wieder anlächelte.
Es wurde noch nach meinen krummen Geschäften gefragt und was ich Beruflich so machte. Krumme Geschäfte gab es bei mir nicht und ich sagte natürlich, dass ich in einer Werkstatt arbeitete und ich das sehr gerne machte. Eine echte gute Beziehung von Schwiegersohn auf die Schwiegereltern konnte ich mir zwar noch nicht aufbauen, aber ich näherte mich mit den Eltern von Annabella schon erheblich an.
Von einer verkrampften Unterhaltung, ging es so langsam zum lockeren Gespräch über.
Ich erzählte noch vom Club, es kam die Sprache von meinen Tattoos und den Piercings und erzählte auch noch, dass meine Eltern leider schon sehr früh- ich glaube da war ich sechs oder so- bei einen schweren Autounfall ums Leben kamen und ich bei meiner Tante aufwuchs. Geschwister habe ich keine, dafür aber zwei Opas und zwei Omas, die mir jeden Wunsch von den Augen ablesen würden. Von denen hatte ich übrigens mein jetziges Motorrad. Ich hatte mich und mein Leben vor meinen zukünftigen Schwiegereltern schon richtig offenbart. Und es störte mich noch nicht mal! Anerkennend fingen sie mit der Zeit an respektvoll zuzunicken.
Zum ersten Mal am heutigen Tag hatte ich bei den schönen und reichen richtig Spaß über mein Leben zu erzählen. Ich animierte Annabella nochmal weiter im Chor zu singen, damit sie später ein Rockstar werden wird. Das freute natürlich meine Freundin. Ich denke sie hat gerne im Chor gesungen und hätte es wegen mir an den Nagel gehängt! Ich erinnerte meine Freundin jedenfalls an Frauen die bei Rock Bands zu Legenden wurden und Annabella hatte plötzlich so viel Ehrgeiz, die beste Sängerin aus dem Kirchenchor zu werden!

Was für die Eltern von meiner Anni nur Lärm und Krawall ist, ist für mich Hardrock Entspannung pur. Kommt natürlich meist immer auf die Laune an!
Die Haushälterin von Familie von Heidelberg-Schulz fand natürlich alle meine gewünschten Sachen und brachte sie mir. Später überreichte ich der Frau noch ein Blumenstrauß, weil sie bei mir sogar noch etwas Ordnung schaffte. Das bemerkte ich aber erst nach dem Wochenende bei Familie von Heidelberg-Schulz. Außerdem brachte ich den Chauffeur noch eine Tafel Schokolade mit, die er laut Annabella für ihr Leben gern aß. Sondergeschenke kannten beide nicht und freuten sich natürlich dementsprechend.

Annabella meinte zwar, die werden dafür schließlich bezahlt werden, aber ich war der Meinung, die Haushälterin hätte meine Bude ja nicht auf Vordermann bringen müssen! Ich fand die kleine Anerkennung jedenfalls richtig von mir.
Wie dem auch sei, Herr von Heidelberg-Schulz sagte zu mir dann plötzlich: „Dann bekommst du ja doch noch ein neues Motorrad von mir.“ Ich rechnete wieder mit einem Erpressungsversuch und guckte dementsprechend misstrauisch. Aber Herr von Heidelberg-Schulz sagte dann nur zu mir: „Oder was wünschst du dir als Hochzeitsgeschenk?“ Ein neues Motorrad wäre schon geil, dachte ich mir, aber sagte auch gleichermaßen, dass die Hochzeit ja nicht morgen schon wäre und es bis dahin noch viel Wasser den Berg runterlaufen würde.

Es wurde uns noch Kaffee und Kuchen serviert und dann sollte es zum Schwimmen gehen. Annabella und ich zogen uns dann in ihrem Ankleidezimmer um und dann ging es ab ins kühle Nass. Ich bemerkte förmlich wie ich von allen beobachtet wurde. Meine Tattoos waren alle offenbart. Unter der Badehose hatte ich noch keine. Noch jedenfalls nicht.
Das Baden lief dann ohne Komplikationen, nur das wir ständig einen Aufpasser an unserer Seite hatten. Er ist Bademeister und in der Familie so üblich. Ich sagte Annabella noch, dass sie doch beim Schwimmen lieber mal einen Bikini anziehen sollte, damit ihre geile Figur von jeden gesehen werden konnte. Der Bademeister machte meinen Plan mit Annabella nackt zu Schwimmen ja auch gleich wieder zu Nichte. Zum ersten sah man Annabellas geile Figur auch in den Badeanzug, zum zweiten musste es Annabella ja selber entscheiden.

Abends gab es nochmal ein bisschen Komplikationen, als Frau von Heidelberg-Schulz fragte: „Wie sieht es mit einer Verlobungsfeier aus?“ Als ich einen Ring mit einer Schlange aus meinem Portemonnaie holte und sagte: „Wir sind schon seit einem halben Jahr verlobt“ Ich war hochzufrieden und Herr von Heidelberg-Schulz nebst seiner Frau waren dann etwas angesäuert. Wie konnte Annabella sich nur ohne das Wissen von Vater und Mutter verloben? Fragten sie ständig. Aber zu der Zeit mussten ihre Eltern noch nicht mal von meiner Existenz und ich fragte mich was die ganze Aufregung jetzt sollte?
Nach dem gemeinsamen Abendmahl mit ihren Eltern sind wir noch ins Wohnzimmer gegangen und Unterhielten uns. Mehr über mein Leben vor Annabella, aber egal! Es tat ihnen natürlich unwahrscheinlich leid, dass meine Eltern schon tot sind, aber letztendlich fehlte mir bei meiner Tante und dem Onkel an nichts und stand schon lange auf eigenen Beinen.
Ich widersprach zwar kurz als sie sagten, dass Annabella zu Grunde gehen würde, wenn die beiden sterben sollten, aber ich sagte dann: „Annabella würde das schon schaffen…jeder Mensch wächst mit seinen Aufgaben…!“ nach einer kurzen Diskussion kam die Familie zum Schluss, dass Mama und Papa gefälligst noch lieber nicht sterben sollten! Sogar ich war dann der Meinung, obwohl es viele Probleme mit Anni gelöst hätte!

Dann ging es zu Nachtruhe. Annabella machten es dann wirklich mal in einem teuren Bett miteinander und redeten noch viel miteinander. Wir ließen auch noch den Tag Revue passieren. Annabella zeigte ihren Verlobungsring den Eltern auch schon und sie meinten natürlich, dass wir uns doch gefälligst bessere kaufen sollten! Aber nun gut- ich war schließlich kein Geld Scheißer und letztendlich sollte es ein Symbol unserer Liebe sein.
Meine Freundin fragte ihre Eltern sogar noch um Erlaubnis sich auch tätowieren lassen zu dürfen. Auch nicht schlecht. In der Gegenwart von mir sagten sie aber nur, dass sie es nicht übertreiben sollte! Annabella fand meine Tattoos schon immer sehr scharf, jedes einzelne.
Ich wusste jedenfalls schon, was ich ihr zum 19. Geburtstag schenken werde. Das dauert zwar noch fast ein Jahr, aber egal. Der Sonntag verlief relativ entspannt für mich. Familie von Heidelberg-Schulz sind mit Annabella in die Kirche gefahren und ich tobte mich im Pool aus. Auch ich alleine hatte immer den Bademeister an meiner Seite! Er sagte, das war in dieser Familie Pflicht. Nun gut, war ich wenigstens nicht alleine beim Baden. Ab und zu quatschte ich mit ihn mal über meine Tattoos.

Verstohlen fragte er mich noch, ob ich auch ein Piercing unter der Badehose hatte, aber das verneinte ich. An mein Geschlecht sollte auch noch was passieren, aber zurzeit war ich mir noch unschlüssig was es sein, oder werden sollte?
Kurzum verging der Sonntag auch wie im Fluge. Wieder gab es zu Mittag zum Verhungern, aber was Leckeres. Mädchen und Jungs Po Backen. Sehr gut, aber wieder mal fiel zu wenig, bin ich wieder der Meinung. Ich fuhr dann am Montag von der Villa gleich zur Arbeit und Annabella schwor darauf, sich in ihren Abi richtig reinzuknien.
Ich umarmte mich am Sonntagabend sogar noch mal von Mama und Papa, so früh wie ich losfahren würde, wären die beiden am Montagmorgen noch nicht aufgestanden! Selbstverständlich liebten wir uns in ihrem Bett fast die ganze Nacht und ich musste mir eingestehen, dass ich ein sehr gutes Wochenende hier hatte.

Reiche Leute hatten viele Gänge zu bieten, aber alle miteinander waren sie immer sehr überschaubar. Außer zu Kaffee und Kuchen Zeit, da nahm ich mir sogar vier Stückchen Kuchen und niemand sagte etwas! Kein Wunder, das Annabella so schlank ist, sie isst ja kaum was, dachte ich mir immer wieder. Ich versuche mich jedenfalls von jetzt an ein bisschen mehr anzupassen, damit ich ins Leben von den reichen und schönen passen werde.
11.11.2021, 03:18 Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
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